Dr. Stéphanie Michl erhielt mit 2.000 Euro dotierten Preis für ihre Doktorarbeit
Der Verband Deutscher Fischereiverwaltungsbeamter und Fischereiwissenschaftler e.V. (VDFF) vergab seinen diesjährigen Förderpreis an Dr. Stéphanie Michl. Sie erhielt den Preis für ihre Doktorarbeit. Diese schrieb sie bei der Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA), einem der vier Versuchsbetriebe der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). "Als Doktorandin steckt man viel Energie und Herzblut in seine Arbeit. Der Förderpreis ist eine außergewöhnliche Würdigung meiner Arbeit. Ich danke dem Verband deshalb für diesen Preis und seinem Engagement zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses", sagte Michl während der Preisverleihung. In ihrem Vortrag "Pflanzliche Rohstoffe und metabolische Programmierung bei der Forellenbrut - Welche Rolle spielt dabei das Mikrobiom?" stellte sie ihre Forschungsergebnisse über Fütterungsversuche mit jungen Forellen vor. Michl untersuchte, ob es möglich ist, das Verdauungssystem junger Forellen auf verschiedene pflanzliche Futtermittel zu prägen. Die Helmholtz-Gemeinschaft förderte Michls Promotionsarbeit durch ein Stipendium im Rahmen der Helmholtz Research School for Ocean System Science and Technology (HOSST) am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel.
Weitere Informationen: www.vdff-fischerei.de/index.php?id=123 Über den Förderpreis des VDFF: Mit dem Förderpreis werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Bereich der Fischereiwissenschaften ausgezeichnet, die "in besonderem Maße der Fischerei dienlich sind". Der Förderpreis wird seit 1994 verliehen und dient der Nachwuchsförderung. Er konzentriert sich insbesondere auf wissenschaftliche Abschlussarbeiten wie Bachelor-, Master-, oder Promotionsarbeiten. Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro dotiert.
Link zur Pressemeldung: www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/kieler-nachwuchsforscherin-fuer-aquakultur-erhaelt-foerderpreis/